Fake-News: Seit 2009 werden angeblich Opfer mit einer Drogen-Visitenkarte betäubt

Der Kettenbrief ist nicht neu und doch ist er immer noch unterwegs. Gewarnt wird vor der betrügerischen Masche Krimineller, die einer Frau an einer Tankstelle eine in Drogen getränkte Visitenkarte überreichen um sie auszurauben. Die Droge gibt es tatsächlich, eingesetzt wird sie allerdings nicht mit Visitenkarten und auch die Polizei gab mehrmals Entwarnung – es gibt keinen tatsächlichen Fall eines solchen Überfalls.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Faktenfinder – Sie ist wieder am Niederrhein angekommen, die Warnung vor der in Drogen getränkten Visitenkarte. Mittlerweile ist sie etwas in die Jahre gekommen, aber sie hält sich beharrlich auf WhatsApp oder in den sozialen Netzwerken. Als Maler getarnt sollen Kriminelle einer Frau an einer Tankstelle eine Drogen-Visitenkarte überreichen, sie hinter den Scheibenwischer oder ans Auto klemmen. Schon im März 2009 informierten die Polizeinews.ch über die urbane Legende, in 2015 versuchte die Kölner ebenso wie die Münchener Polizei aufzuklären, das es bisher keinen bekannten Fall dieser Art gab. Trotzdem, der Kettenbrief wird weiter verschickt, teilweise sogar mit existierenden Telefonnummern der Polizei. Der beste Weg diese Kettenbriefe zu stoppen ist sie ruhen zu lassen, sie nicht weiter zu verbreiten, und so gilt auch weiterhin der gute Vorsatz: „Erst denken, dann klicken“…

Fr. 27. März 2009 – 15:33 Uhr / SiD BS/PN
Die mit Drogen getränkte Visitenkarte gibt es nicht
Basel. Die Polizei warnt von Mails, die im Moment kursieren. Sie enthalten eine so genannte «urbane Legende». – SiD BS/PN
In der jüngsten Zeit kursieren Mails, in welchen gewarnt wird, wonach jemand in der Regel kurz vor dem Einsteigen in sein Fahrzeug von einer unbekannten Person eine Visitenkarte erhalten hätte. Diese Visitenkarte wäre mit einer betäubenden Flüssigkeit getränkt, so dass der Fahrer bald einmal anhalten muss und kurzfristig
das Bewusstsein verliert. In dieser Zeit wird dann der Fahrer ausgeraubt oder – falls es sich um ein weibliches Opfer handelt – dieses vergewaltigt.
Es handelt sich dabei um eine so genannte urbane Legende, die als Kettenmail von England kommend in der Zwischenzeit bei uns eingetroffen ist und ins Deutsche übersetzt nun weiter verbreitet wird. Die betäubende Droge trägt den Fantasienamen «Burundanga».
Solche urbanen Legenden tauchen in regelmäßigen Abständen immer wieder auf, seien es nun die Spinne in der Yucca-Palme oder der tote Schwimmer im Waldbrandgebiet, welcher mit einem Löschflugzeug aufgesogen wurde.
Personen, welche solche Mails erhalten, sollten diese löschen und auf keinen Fall weiter verbreiten, auch wenn dies vom Absender teilweise ultimativ gefordert wird.
Quelle: polizeinews.ch 

Die Problematik Fiktion und Wahrheit zu trennen liegt hier in dem Problem, die Droge gibt es wirklich, nur eingesetzt werden kann sie so nicht. Es gibt Berichte aus Lateinamerika, wo die Droge Scopolamin, auch Burundanga genannt, als K.O.-Tropfen benutzt wird. Dafür muss sie aber geschluckt oder inhaliert werden. Die Droge kommt in Nachtschattengewächsen wie Stechapfel oder Engelstrompete vor. (nb)

Achtung unbedingt lesen !!!!! Das ist keine Scherz ! Neue Raubmasche !!
Bitte weiterleiten an alle, die ihr kennt.
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt sie wird von Kriminellen verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen !!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder ähnliches von Wildfremden an !!!!
Ähnliche Maschen:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.

Foto: Screenshot